„Ein virtuos zwischen Erzählebenen springendes Drama um vier Mädchen und junge Frauen, die im Zeitraum zwischen den 1910er- und 2020er-Jahren nacheinander auf einem Hof in Sachsen-Anhalt leben. … Ästhetisch und narrativ meisterlich durchkomponiert, ist der Film von hoher Empathie für die subjektive Wahrnehmung der Hauptfiguren geprägt und entfaltet in seiner bestechenden assoziativen Form außerordentliche Anziehungskraft.“ (film-dienst.de)

„Grace und Jackson ziehen in ein heruntergekommenes Häuschen in Montana. Sie wird schwanger, ein Baby ist da. Jackson verschwindet für die Arbeit tageweise von zuhause. Grace vereinsamt in dem abgelegenen Haus. Ängste, Isolation, die Unfreiheit der Mutterschaft zehren an Graces Psyche – ‚postpartale Depression‘ spuckt die Fachliteratur aus. - Keine leichte Kost. Aber das will der Film gar nicht sein.“ (Falter)

Zwei von Verschwörungstheorien besessene junge Männer entführen die einflussreiche Geschäftsführerin einer großen Firma, überzeugt davon, dass sie eine Außerirdische ist, die plant, die Erde zu zerstören.

„Jesse Plemons und Emma Stone stürzen sich derart rückhaltlos in ihre Rollen, dass ihr Psycho-Duell einem wahnsinnig viel Freude bereitet. Und die finalen 15 Minuten sind ohnehin dunkelschwarzes Comedy-Gold! - Ein großer, böser Spaß.“ (FILMSTARTS.de)

Orsolya ist Gerichtsvollzieherin in Cluj, der Hauptstadt Transsilvaniens. Eines Tages muss sie einen obdachlosen Mann räumen, der im Keller eines Gebäudes lebt. Ein unerwartetes Ereignis löst bei ihr eine moralische Krise aus.

„Radu Jude skizziert ein gesellschaftliches Panorama zwischen konsumfreudigem Wohlstand und sozialer Ungleichheit.“ (taz)

„Eine provokante, witzige und bissige Komödie mit einzigartigen und einprägsamen Dialogen.“ (IndieWire)

„Der Kinderwunsch entwickelt sich für eine Dirigentin zu einem Albtraum, als sie nach der Geburt keine Beziehung zu ihrem Baby aufbauen kann und ihr Verdacht wächst, dass mit dem Kind etwas nicht stimmt: Johanna Moders Drama über postnatale Depression und die Belastungen der Mutterschaft entwickelt sich souverän zum ebenso subtilen wie packenden Thriller.“ (Walter Gasperi, film-netz.com)

Eine Schauspielerin und ihre Schwester trauern um ihre geliebte Mutter, als ihr entfremdeter Vater plötzlich wieder in ihrem Leben auftaucht. In seiner Abwesenheit hat er ein Drehbuch geschrieben und er möchte, dass seine Tochter die Hauptrolle spielt. 

„Ein meisterhaft erzähltes Familiendrama über einen seinen Töchtern entfremdeten Patriarchen. Ohne Kitsch oder Sentimentalität schildert er eine Aussöhnung.“ (epd film)