Theater am Saumarkt

Kunst ist Klasse - Saumarkt und MS Levis zu "feldkirch einhundert"

Theater am Saumarkt

Was uns zusammenhält 

100 Jahre „Groß-Feldkirch“ – 1925 - 2025

Eine Schule macht mit
Ein Kulturvermittlungsprojekt im Rahmen von „Kunst ist Klasse“ des OeAD-GmbH Agentur für Bildung und Internationalisierung.

2025 feiert die Stadt Feldkirch 100 Jahre „Vereinigung“ – die ursprünglich selbstständigen Orte Tisis, Tosters, Altenstadt, Gisingen, Levis und Stadt werden 1925 zu „Groß“-Feldkirch zusammengefasst. Aber noch heute identifizieren sich die Menschen als Tostner:innen oder Gisinger:innen … Auch die Vereinigung ging nicht friktionsfrei über die Bühne. Noch in den 1920er Jahren herrschte große Rivalität zwischen den Orten. 

Wie schafft man es schlussendlich doch zusammenzuwachsen. Was ist „vereinigungsfördernd“? Was friedensstiftend?

Wir wollen uns an den Feierlichkeiten mit Kunstprojekten beteiligen, die diese Fragen thematisieren.

Ausgehend von unterschiedlichen Impulsen, die von außerschulischen Kulturpartner:innen, engagierten Lehrpersonen und interessierten Schüler:innen initiiert werden, finden kreativ-künstlerische Annäherungen an das Thema „Vereinigung“, „Zusammenwachsen“, „Frieden stiften!“ statt. Sie wirken in die Schule hinein, ermöglichen Teilhabe, präsentieren sich aber auch in der Öffentlichkeit, sollen Teil der Gedenkveranstaltungen sein und laden zur Diskussion ein. 

Diese beiden Veranstaltungen fanden im Palais Liechtenstein im Rahmen der Feierlichkeiten rund um „Feldkirch einhundert. Zusammen wachsen.“ statt:

 

Do. 3. April 2025, 19.00 Uhr, Palais Liechtenstein

Was uns zusammenhält | Vernissage

Eine künstlerische Konstruktion von MaadiCabanon mit Schüler:innen der Mittelschule Levis im Rahmen von „Kunst ist Klasse“ des OeAD-GmbH Agentur für Bildung und Internationalisierung.

Die Vereinigungsbrücke steht als markantes Symbol für die Eingemeindung der umliegenden Ortschaften zu Feldkirch – ein Zeichen der Verbindung und des Zusammenwachsens. In einem Workshop baut der Künstler, Architekt und Brückenbauer MaadiCabanon gemeinsam mit Schüler:innen der Mittelschule Levis eine raumgreifende und alles verbindende Konstruktion aus Spaghetti. Das Ergebnis steht sinnbildlich für einen Prozess von Kollaboration und Verbindung, der abschließend im Palais Liechtenstein präsentiert wird.In Kooperation mit dem Theater am Saumarkt.Eintritt frei. Anmeldung unter palais@feldkirch.at oder T +43 5522 304 1255 erforderlich.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläumsjahres Feldkirch einhundert.
 
Do. 8. Mai 2025, 9.00 bis 12.00 Uhr, Palais Liechtenstein, Feldkirch
Was uns zusammenhält?! - Friedensgespräche
Ein moderiertes Gespräch zwischen Schüler:innen der Mittelschule Levis und Feldkircher Senior:innen 
Im Rahmen von „Feldkirch einhundert. Zusammen wachsen.“
Es wird behauptet, dass gesellschaftliche Konflikte heute vor allem auch entlang der Generationenschnittstellen verlaufen. Grund genug, dies zum Anlass zu nehmen, einen Generationen-Dialog zum Thema „Was uns zusammenhält“ bzw. „Was uns entzweit“ zu führen, denn ein Dialog hat immer zum Ziel, die anderen zu verstehen.
Schüler:innen der 3b der Mittelschule Levis diskutieren mit Feldkircher Senior:innen. Konfliktforscherin Lisa Hämmerle moderiert die Veranstaltung. 
Ein Projekt im Rahmen von „Kunst ist Klasse“ des OeAD, finanziert von BMWKMS und BMBWF.

 

Auswahl an Projekten bzw. Projektschritten:

Stadtführungen und historische Einblicke in die Stadtentwicklung:
Vereinigungsbestrebungen von Feldkirch Anfang des 20. Jahrhunderts. Innenstadt ist zu klein geworden, Altenstadt war sehr groß, hat auch Nofels, Tosters, Gisingen und Levis umfasst. 
Notwendige Bodenressourcen für wichtige Bauten wie z.B. Bahnhof usw. brachte Feldkirch dazu, Überlegungen zur Stadterweiterung anzustellen. Altenstadt war nicht bereit dazu.
Altenstadt waren Bauern mit Grund und Boden, Feldkirch von Bürger:innen bewohnt, gelebte Gegensätze haben Verhandlungen erschwert.
Außerdem gab es Tätigkeiten, die aus der Innenstadt ausgelagert waren wie z.B. Tierkadaververwertung u.a. 
Epoche der Industrialisierung schuf reiche Bürger:innen, die nun ihre Villen in Altenstadt bzw. Ardetzenberg und Levis errichteten (Villa Claudia in der Bahnhofstraße 6).
Tisis war die erste Gemeinde, die Gebiete an die Stadt Feldkirch abtrat. Dadurch war es möglich, Landesgericht, Landesfinanzdirektion und Hochwasserschutz zu bauen. 
Zusammenschluss 1925 mit großer Mehrheit der Gemeinden schuf neue Möglichkeiten gemeinsam teure Infrastruktur zu stemmen (Bahnhof, Schule, Straße nach Gisingen, Vereinigungsbrücke usw.) und mehr finanzielle Unterstützung des Bundes zu erhalten. 
Führung Werner Gerold, 4 a Manar Qasem, 16.12.24


Sieben Plätze – sieben Schätze - Bericht über den Ausflug der Klasse 1a in die Innenstadt von Feldkirch
Im Rahmen unseres Projekts „Sieben Plätze – sieben Schätze“ sollen die SchülerInnen Besonderheiten, Schönheiten und Sehenswürdigkeiten der sieben Fraktionen von Großfeldkirch kennenlernen. Schüler:innen suchen Lieblingsplätze …
„Im Rahmen unseres Projekts „Sieben Plätze – sieben Schätze“ sollen die SchülerInnen Besonderheiten, Schönheiten und Sehenswürdigkeiten der sieben Fraktionen von Großfeldkirch kennenlernen. Dazu begab sich die Klasse 1a der Mittelschule Feldkirch-Levis am Montag, den 25.11.2024 auf einen Ausflug in die historische Innenstadt von Feldkirch. Werner Gerold führte uns dort zu fünf besonderen Orten: dem Katzenturm, dem Dom, dem Rathaus, dem Montforthaus und dem Palais Liechtenstein. Durch seine lebhafte Erzählweise hat er uns die besonderen Reize dieser Orte nähergebracht.

Im Anschluss an diesen sehr informativen und unterhaltsamen Rundgang kam es dann zur demokratischen Wahl des ersten Schatzes. Die Mehrheit entschied sich dabei für das Montforthaus, weil es „so modern aussieht, sehr groß ist und vor allem keine Ecken hat“. Das Palais Liechtenstein bekam seine Stimmen aufgrund der „coolen Bücher, die es dort gab“, und der Dom erhielt seine Stimmen, „weil er so alt, aber trotzdem wunderschön und geheimnisvoll ist“.

Obwohl die Kinder schon öfters in der Innenstadt waren, haben alle bei diesem Ausflug etwas Neues erfahren.
Alle sind schon gespannt, welche Überraschungen bei den Erkundungen der anderen Ortsteile von Feldkirch auf uns warten.“ Sabine Nesensohn
Dieses Projekt wird bis zum Ende des Schuljahres fortgeführt, die 7 Schätze Feldkirchs von den Schüler:innen aufbereitet und präsentiert.


Workshop Lisa Hämmerle Friedensforscherin mit der 3 b Klasse Anja Burggraf
Lisa M. M. Hämmerle, Friedens- und Konfliktforscherin
"Was macht uns zum Menschen? Was bewegt uns dazu, fried- oder gewaltvoll zu handeln? Diese Fragen legten den Grundstein, um mich dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung zu widmen. Antworten suchte ich in verschiedenen Ländern und Kulturen, wo ich immer Ausschau nach Elementen, die die Menschen verbinden, hielt. Ich sammelte internationale Berufserfahrung bei der Österreichischen Botschaft in Canberra, der NGO Korean Sharing Movement in Seoul, welche unter anderem humanitäre Hilfe nach Nordkorea leistet, und der EU-Delegation bei den UN in Genf. Zunehmend gelang es mir, die Prozesse des Beziehungsaufbaus zu anderen Menschen - unabhängig von Herkunft, Glaubensrichtung, Identität, Aussehen, Geschlecht, Alter - und zu mir selbst besser zu verstehen. Grundlegend ist der eigene innere Friede – ein dynamischer und niemals endender Prozess, trotz allem der lohnendste.“

Lisa Hämmerle, Politikwissenschaft (BA), Universität Wien
Publizistik und Kommunikationswissenschaft (Bakk.Phil.), Universität Wien

International Peace Studies (M.Phil.), Trinity College Dublin

Dialogue Facilitation Training, Nansen Center for Peace and Dialogue, Lillehammer

Trainer Diplomlehrgang, Trainingsakademie des KAOS Bildungsservice, Innsbruck

Mediation und Konfliktmanagement (LL.M.), Europa Universität Viadrina

https://www.haemmerle-perpmer.com/ueberuns

19.12. – 3b Klasse von Anja Burggraf
-Übung – Positionierung in einem Konflikt – Text König-Königin – Schuld den Personen zuweisen 
-Dialog zu zweit: 3 Minuten Thema Respekt – eine Person spricht, die andere Person hört zu, dann Rollen verkehren …
-Mentoring Klassenkonflikt, der ausgebrochen ist: Zettel – eine Seite: Was ich in der Klasse nicht mag, eine Seite: Was ich mir für die Klasse wünsche.
Lisa greift die Seite mit den Wünschen für die Klasse auf und diskutiert sie …
Wünsche, die geäußert werden: Gute Klassengemeinschaft, Ruhe, keine Beleidigungen, Konflikte besprechen, … 

 

Philosophie Workshop mit Maria Pelusi, 25.10., 9.00 bis 12.00 Uhr, Theater am Saumarkt
3c Klasse, 14 Schüler:innen, Aleksandra Nikolic:

Die Klasse diskutiert Fragen wie „Gibt es einen Unterscheid zwischen frech sein und mobben? Oder welcher Unterschied besteht zwischen Lachen und Auslachen?“
„Warum sind wir nicht immer lieb zueinander?“ 
Nach einer intensiven Diskussion über die oft auch feinen Unterschiede versiegt das Gespräch, auch weil ein paar der Schüler:innen sich nicht mit Mobbying beschäftigen möchten. 
Eine weitere Frage wird von der Runde aufgegriffen, auch diese Frage hat viel Zustimmung aus der Klasse erfahren: Wieso heißt es Zahnbürste? Es müsste doch eigentlich Zähnebürste heißen?“
Ein Dialog über Sprache, Bedeutung von Wörter, Jugendsprache entspinnt. Auch die Vermittlungskanäle von Sprache werden beleuchtet: Tiktok gehört zur zeitgenössischen Sprachentwicklung dazu, ist die Gruppe der Meinung. Daran anschließend taucht die Frage auf, ob auch Tiere sprechen können und falls sie es können, wie und mit wem sie kommunizieren. 
Ein anstrengender Vormittag endet mit der Herstellung von Papierfliegern. 
 

Bericht Philosophie Workshop mit Maria Pelusi und 24 Schüler:innen der 3c der MS Levis, Lehrerin Cordelia Nachbaur, 17.10., 9.00 bis 12.00 Uhr, Saumarkt:

Noch bevor Fragen und Themen von den Schüler:innen gesammelt werden, die später dann ausgewählt und gemeinsam diskutiert werden, werden auch die Regeln der Zusammenkunft gemeinsam festgelegt.
Wer spricht wann und wie? Was bedeutet ein Safe Space? 
Eine ganze Reihe spannendender Themen von „Was ist ein schlechtes Leben?“ bis zu „Wo sitzt das Glück“ sind auf Kärtchen festgehalten. Ausgewählt wird von der Gruppe aber die Frage „Warum kostet eine Döner Box Euro 6,50?“
Diskutiert wird nun, warum er so teuer ist, ob es etwa an der allgemeinen Teuerung liegt, an der Inflation? Woher kommt die Inflation? Dazu werden Einschätzungen gemacht: Krieg, Verknappung von Energie und Lebensmittel usw.
Aber kann man etwas gegen die Inflation tun? Vielleicht ist es einfacher zu überlegen, wie wir zu Geld kommen: kleine Hilfsdienste, die Eltern um Taschengelderhöhung bitten, Influencerin werden, die Verwandtschaft anschnorren usw.
Es gibt nicht wirklich eine Lösung, aber ganz viele Vorschläge.
In der nächsten Runde verteilt Maria Fragen…
Die Schüler:innen wählen „Wenn Du auf die Rückseite dieser Karte eine Botschaft an alle Menschen dieser Erde schicken könntest, wie würde sie lauten.
Es kommen eine ganze Reihe schöner Vorschläge, vom freundlichen „Hallo“ bis „Gib nicht auf, Gutes zu tun.“ Gewählt wird aber mit einer Mehrheit dann „Du bist ein Geschenk für die Welt, und irgendjemand auf dieser Welt ist für dich bestimmt und hört dir zu. Sie/er liebt dich auch.“

 

Modeworkshop mit Kassandra Hipp und Magdalena Türtscher
Rund um das Thema Mode, Zeit, Nachhaltigkeit und Solidarität erarbeiten die Schüler:innen Ideen für „freundliche“ Kommunikation.

In der Klasse gibt es 30 Sprachen, es entsteht also die Idee, ein „Hallo“ in diesen verschiedenen Sprachen auf T-Shirts zu drucken. 

Die Graphikerin Magdalena Türtscher gestaltet diese unterschiedlichen „Hallos“ mit den Schüler:innen in verschiedenen Typologien und Schriften. Es sind dabei Vorlagen entstanden, die im Rahmen von zwei Vormittagen in der Druckwerkstatt Lustenau auf T-Shirts gedruckt werden.

Die Modeschöpferin Kassandra Hipp druckt mit den Schüler:innen Ausschnitte aus einer Zeitung von 1925 zum Thema Vereinigung GroßFeldkirch auf Stoffen. Aus diesen Stoffen werden anschließend gemeinsam Taschen oder Hosen genäht. 


 Theaterprojekt der 4a der MS Levis
„100 Jahre Feldkirch“
Schreibwerkstatt mit Jürgen Thomas Ernst 
Der erfahrene Autor Jürgen Thomas Ernst verfasst mit den Schüler:innen nach einer Stadtführung ganz unterschiedliche Texte – von Bericht über Gedichte bis zu einem Theatertext. 

Ausgangspunkt und Inspiration waren folgende Ansätze, die von den Schüler:innen thematisiert wurden.

1.Freundschaft und Respekt und zusammen Arbeit macht und stark.

2. Zusammen sind wir stark zusammen können wir ein Lösung finden.

3. Ein Freundschaft vertrauen und in Freundschaft glauben macht den Freundschaft stärker.

4. Freundschaft ist Gefühl, Respekt zusammen Arbeit vertrauen.

5.Glaub in dich vertraue in deine ziele mach dir Hoffnungen und erreiche die.

6. Hoffnungen gibt ziele ergibt.

„Umso mehr Respekt, desto mehr vertrauen und Friede in unserer Gemeinschaft.

Mit Hoffnung und Kraft, können wir alle unsere Ziele erreichen.

Zusammenarbeit führt zu Freundschaft. Pläne verbinden, mit unsere Wege, erreichen wir unsere Ziele.

von Ilina“
Ein Theatertext ist entstanden, der im April und Mai mit der Theaterfachfrau Brigitte Walk von walktanztheater in Performances umgesetzt werden. 
Die Aufführung findet am 17. Juni im Saumarkt statt und erhält begeisterten Applaus.

Digitaler Stadtrundgang - iappear / Marilena Tumler
Marilena Tumler betreibt eine digitale Plattform für Stadtspaziergänge: i.appear. Sie macht einen Vorschlag für einen zwei oder dreiteiligen Workshop für die Schüler:innen, die ein kleines Projekt mit ein paar wenigen Stationen auf einer ganz einfachen Stufe ausprobieren könnten. Auf Wunsch der 3c Klasse wird sie ein kleines digitales Projekt im Sommersemester mit ihnen umsetzen. Mit viel Engagement setzen die Schüler:innen ihre Lieblingsorte als kleine digitale Einheiten um und präsentieren sie im Juni im Theater am Saumarkt. Über eine Woche sind die kleinen digitalen Projekte über die Datenbank von i.appear Interessierten, Eltern, Schüler:innen u.a. zugänglich. 


Graffiti Kunst zum Stadtjubiläum - MS Levis und Fabian Hämmerle 
Unterführung Altenstadt Fußballplatz 
Präsentationstermin: Mi. 23. April 2025, 16.00 Uhr
Neben Philosophie-Kursen, Mode-Workshops, Theaterprojekten, Literatur-Seminaren, Foto-Arbeitskreise findet auch ein Graffiti-Workshop mit dem Graffiti Künstler Fabian Hämmerle und den Schüler:innen der 2. Klasse von Julia Bertsch statt.

„Alles läuft super, die Kids haben sich tolle Motive ausgesucht, passend zum Thema "Feldkirch 100" und schon etwa gut die Hälfte ist bereits umgesetzt worden. Wir hoffen noch, dass nun zwischen den Umsetzungs-Terminen niemand ins Bild malt, aber irgendwie klappt das schon ...“, schreibt Fabian Hämmerle nach dem ersten Teil des Workshops. Wir freuen uns sehr darauf das fertige Graffiti-Kunstwerk zu sehen!


2 Fotoworkshops mit den Fotokünstlerinnen Conny Hefel und Sarah Schlatter und zwei ersten Klassen zu besonderen Orten und Plätzen in den Stadtteilen von Feldkirch wurden durchgeführt:

Workshop Conny Hefel

Der Fotoworkshop der 1b Klasse mit der Künstlerin Cornelia Hefel startet mit einer Stadtführung durch Feldkirch und seine Stadtteile. Guide Werner Gerold erzählt vom Zusammenfinden der „Städter“ mit den Bauern in Altenstadt, von den Konflikten, vom positiven Abstimmungsergebnis und dem Zusammenschluss aller Stadtteile. 

Mit diesen Eindrücken entwickeln die Schüler:innen jeweils ein Idee zum Thema „Feldkirch 100. Zusammen wachsen“. Nach einer intensiven Brainstormin-Phase entstehen kleine „Modelle“, die auf sehr kreative Art und Weise Aspekte des Stadtjubiläums hervorheben: Eine kleine Bank lädt zum gemeinsamen sitzen und austauschen ein, Brückenmodelle verbinden die Menschen und Stadteile, eine Box mit finanziellen Mitteln ermöglicht Handlungsspielraum … Die Vielfalt an Einfällen wird erst inszeniert als kleine Modelle und dann anschließend fotofiert. 
Tatiana Roabis, Klassenvorstand der Klasse, ist ganz begeistert: „Ich war überrascht von der Vielzahl an Ideen. So schön!“
 

Workshop Sarah Schlatter
Sarah Schlatter ist Künstlerin und unterrichtet an der FH Vorarlberg. Gemeinsam mit der 1c Klasse von Michael Sonderegger setzt sie während des ganzen Schuljahres 2024/25 mit den Schüler:innen einen Fotoworkshop zum Thema feldkirch.einhundert um.
In der ersten Phase erkunden die Schüler:innen Feldkirch und seine Stadtteile mit digitalen Aufzeichnungsmöglichkeiten wie Handy, Ipad oder Fotoapparat. In der zweiten Phase wird auch das Zuhause visuell untersucht und ikonische Aufnahmen gesammelt. Zuletzt widmen sich die Fotograf:innen auch ihrer täglichen Umgebung in der Schule. Alle drei Phasen zusammengefügt, erzählen die Bilder vom visuellen und ästhetischen Umfeld im zeitgenössischen Feldkirch.

 

Große Präsentationsfeier am Di. 17. Juni um 19.00 Uhr im Theater am Saumarkt:
Alle Projekte wurden vorgestellt und gefeiert. Fotos, Brücken, T-Shirts im Rahmen einer Ausstellung im Saumarkt präsentiert.

  

Marktstand mit tollem Angebot!
4b und 2b der MS Levis präsentieren: Kommunikative T-Shirts, Freundschaftsarmbänder und Vereinigungstaschen 
Zwei Klassen von Nese Kaya (4b und 2b) erarbeitet mit der Designerin Magdalena Türtscher und der Modeschöpferin Kasandra Hipp von Urban Foxxes in Zusammenarbeit mit dem Druckwerk Lustenau eine Reihe von Produkten, die nicht nur wunderschön anzusehen sind, sondern auch ein deutliches Signal in Richtung von mehr Freundlichkeit und Herzlichkeit im Zusammenleben der Stadt Feldkirch setzen soll, ganz im Zeichen von „feldkirch einhundert. zusammen wachsen“. Alles Unikate!!!!
Marktstand: Sa. 21. Juni 2025, 9.00 bis 12.00 Uhr, Marktgasse Feldkirch



Ein Kulturvermittlungsprojekt im Rahmen von „Kunst ist Klasse“ des OeAD-GmbH Agentur für Bildung und Internationalisierung mit finanzieller Unterstützung von BM Bildung und BM Wohnen Kunst Kultur Sport und Medien.
Herzlicher Dank für die Unterstützung!

 

MS Feldkirch-Levis
Mutterstraße 6
6800 Feldkirch
Ansprechperson Direktorin Helene Amann, 05522/72223
E-Mail: direktion@ms-levis.at

Theater am Saumarkt
Mühletorplatz 1, 6800 Feldkirch
Ansprechperson Sabine Benzer 0699 12443217, E-Mail: office@saumarkt.at