Marika Reichhold alias Frau Franzi: Über Beethoven, die Frauen und die Liebe

Samstag, 12. September 2020 - 20:15

Marika Reichhold alias Frau Franzi präsentiert ihre neue Comedy "Freude schöner Götterfunken - Unsterblich bis zum Gehtnimmer. Über Beethoven, die Frauen und die Liebe".

Nach dem letzten Stück, in dem sich die Frau Franzi mit Joseph Haydn beschäftigte, war es nur noch ein Katzensprung zum Beethoven. Weil letzterer hat ja bekanntlich bei ersterem Unterricht genommen. Eigentlich hätte der Beethoven Wiggerl ja beim Mozart Unterricht haben wollen, und der ist auch von Bonn nach Wien gefahren aber ohne dem Wolferl begegnet zu sein, weil der keine Zeit gehabt hat, dann hat aber der Wiggerl wieder keine Zeit gehabt und hat zurück nach Deutschland müssen, in der Zwischenzeit ist dann der Wolferl gestorben und wie dann der Wigerl wieder nach Wien zurück gekommen ist – naja, ganz genau weiß es keiner.

Auf jeden Fall ist er bis heute einer der berühmtesten Komponisten von der Welt und das obwohl er die halbe Zeit halbderrisch und zum Schluss ganz gar nix mehr gehört hat. Das ist schon bemerkenswert, bitte. Aber nix für ungut, für ein Theaterstück reicht das der Frau Franzi nie und nimmer. Noch dazu, wo der Beethoven nicht einmal der Lieblingskomponist von der frau franzi ist. Tatsache ist vielmehr, dass die Frau Franzi dieses Stück machen muss, es nachgerade ihre Pflicht ist, weil endlich der Wahrheit ans Licht geholfen werden muss. Nämlich was die Liebe und so betrifft.

Seit Jahrzehnten diskutieren die honorigsten Herr- und Frauforscherinnenschaften herum, wer denn bitte dem Beethoven seine "Unsterbliche Geliebte" hätt` gwesen sein können. War es die Frau B.? oder die Frau B? oder doch die E? oder eppa eine ganz andere? Die einen sagen dies, die anderen das und die Frau Franzi? Naja, beim Putzen hört man halt so allerhand und macht sich so seine Gedanken. Dann, wenn Zeit bleibt - ist eins und eins schnell zusammengezählt…..