Zu Raphael Lins:
„Ein neues kompositorisches Talent aus Vorarlberg wie Raphael Lins gehört unbedingt gefördert.“
Wolfgang W. Lindner
Kompositionen: in fünf Abschnitten (2017), 2N 3055, für Bassklarinette Solo, Fagott und Elektronik (2022)
Zu Roozbeh Nafisi:
„Eigenwillige Kompositionen entstehen oft an den Rändern der Gesellschaft. Kompositionen für Instrumente, die nicht den Sprung in den kommerziellen Musikbetrieb gefunden haben, bilden das kompositorische Schaffen Roozbeh Nafisis.“
Dietmar Kirchner
Kompositionen: „Kompositionszyklus österreichische Radifen“
1) Bayaat-e zand (ca. 10 bis 15 Minuten) für: Ney, Klarinette, Viola, Piano, Fagott und Cello
2) Homaayuun (ca. 10 bis 15 Minten) für: Duduk, Santur, Piano, Viola, Fagott, Bass-Klarinette, Cello
(Kompositorischer Beitrag gefördert vom BMKOES)
Interpret*innen: Schallwende-Ensemble
Mara Achleitner: Cello
Lena Fankhauser: Viola
Anna Koch, Klarinette, Bassklarinette
Matthias Kronsteiner: Fagott
Roozbeh Nafisi: Santur
Khosro Soltani: Duduk, Ney
Ivaylo Zlatev: Piano
Lena Marxer: Fagott
Anja Niederwolfsgruber: Fagott
Heidrun Wirth-Metzler: Fagott
Raphael Lins, Künstlerisches Diplomstudium Komposition am Vorarlberger Landeskonservatorium ab 2014/15 bei Prof. Herbert Willi. Aufführungen u.a. durch ensemble plus, Sinfonietta Lucerne und Mitglieder von hr-brass Frankfurt/Main
Roozbeh Nafisi, 1979 in Teheran geboren, mit 9 Jahren Unterricht auf der Santur, einem persischen Chordophon (eine Art Hackbrett), dann Kompositionsstudien in den USA, Stipendium für Tokio, seit 2011 lebt er in Wien, wo er Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst studiert hat und nun dort als Lektor tätig ist. Außerdem arbeitet er an seiner Dissertation in Musikwissenschaft.